6 lohnsteuerklassen


Mehr als Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt. Ihre Steuerklasse entscheidet darüber, wie viel Geld Sie an den Staat zahlen müssen. Was für Sie gilt und ob Sie die Steuerklasse wechseln können. Wer angestellt arbeitet, zahlt Lohnsteuer — ganz automatisch. Das Finanzamt teilt Sie dafür in eine der sechs Lohnsteuerklassen ein, kurz Steuerklassen genannt. Doch wonach richtet sich die Steuerklasse? Und welche Steuerklasse ist die beste für Sie? Unsere Übersicht zeigt es Ihnen. Für Arbeitnehmer gibt es in Deutschland sechs Lohnsteuerklassen. Welche für wen gilt, entscheidet vor allem der Familienstand. Aber auch das Arbeitsverhältnis spielt eine Rolle. Ehepaare können zudem zwischen verschiedenen Steuerklassen wählen. Gut zu wissen: Neben den klassischen sechs Steuerklassen gibt es noch einen Sonderfall: die Steuerklasse 0. Lesen Sie hier, für wen sie gilt und was das bedeutet. Ehepaare haben die Wahl: Sie können sich zwischen drei Steuerklassen-Kombinationen entscheiden:. 6 lohnsteuerklassen

6 Lohnsteuerklassen im Überblick

Verheiratete Ehepartner können zwischen verschiedenen Kombinationen wählen und können daher unterschiedliche Steuerklassen haben. Ansonsten werden während des Jahres immer zu viel Steuern gezahlt. Eine Pflicht zur Abgabe besteht nicht. Liegen die Löhne der Ehepartner weit auseinander, droht manchmal eine Steuernachzahlung. Wer das Faktorverfahren anwendet, muss! Damit der Faktor berechnet werden kann, müssen beide Partner dem Finanzamt ihren voraussichtlichen Bruttolohn mitteilen. Das Finanzamt errechnet dann die voraussichtliche Einkommensteuer nach dem Splittingtarif und die Summe der voraussichtlichen Lohnsteuer nach Steuerklasse IV von beiden Ehepartnern. Er wird — mit maximal drei Dezimalstellen ohne Rundung — vom Finanzamt in der ELStAM-Datenbank als Lohnsteuerabzugsmerkmal eingetragen. Dort ruft ihn der Arbeitgeber ab und berücksichtigt ihn bei der Berechnung der monatlichen Lohnsteuer. Info: Wie der Faktor Fall ausfallen würde, kannst du ganz einfach mit unserem kostenlosen Steuerklassen-Rechner ermitteln.

Unterschiede der Lohnsteuerklassen Dein Arbeitgeber führt bei jeder Gehaltszahlung für dich die Lohnsteuer an das Finanzamt ab. Als Arbeitnehmer ist damit die Sache erst einmal für dich erledigt und du musst nichts weiter tun.
Steuerfreibeträge in den Lohnsteuerklassen Das Finanzamt ordnet jedem Arbeitnehmer und jeder Arbeitnehmerin eine Lohnsteuerklasse, oder auch nur Steuerklasse genannt, zu. Insgesamt gibt es in Deutschland sechs.
Wahl der richtigen Lohnsteuerklasse Mehr als Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt. Ihre Steuerklasse entscheidet darüber, wie viel Geld Sie an den Staat zahlen müssen.

Unterschiede der Lohnsteuerklassen

Grundsätzlich gilt: Wer arbeitet, zahlt Lohnsteuer. Wie viel Sie zahlen müssen, hängt von Ihrer Steuerklasse ab. Insgesamt gibt es in Deutschland sechs Steuerklassen. Alleinstehende haben zum Beispiel automatisch Steuerklasse I 1 , also keine Steuerklassenwahl. Ehepaare können zwischen verschiedenen Kombinationen wählen. Hat man zwei Jobs, hat man auch zwei Steuerklassen. Das funktioniert so: Das Finanzamt ordnet Ihrem ersten Job — je nach Familienstand — einer Steuerklasse von I 1 bis V 5 zu. Für den zweiten Job bekommen Sie automatisch Steuerklasse VI 6 , wenn Sie dort mehr als Euro im Monat verdienen. Ein Beispiel: Nehmen wir an Sie sind Single und arbeiten 30 Stunden pro Woche in einem Büro. Als Single sind Sie mit diesem Job der Steuerklasse I 1 zugeordnet. Nun würden Sie sich aber gerne etwas dazu verdienen und nehmen einen Nebenjob an, bei dem Sie Euro verdienen. Da das Ihr zweiter Job ist, ordnet das Finanzamt diesem Job automatisch Steuerklasse VI 6 zu. Würden Sie noch einen dritten Job annehmen, wäre der ebenfalls automatisch in Steuerklasse VI 6.

Steuerfreibeträge in den Lohnsteuerklassen

Wenn sich die eigenen Familienverhältnisse ändern, wird auch die Steuerklasse angepasst. Das ist der Fall wenn Für alleinstehende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gilt: Sie erhalten automatisch die Steuerklasse 1 und können diese im Vergleich zu verheirateten Paaren nicht frei wählen. Dazu zählen. Mehr dazu in unserem Artikel Steuerklasse I 1 : Die Steuerklasse für Alleinstehende. Ein Arbeitnehmer in dieser Klasse verdient durchschnittlich Bundesfinanzministerium Da der Fiskus Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern unterstützen möchte, können Alleinerziehende in die Steuerklasse 2 wechseln und sich den Entlastungsbetrag sichern. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie mit ihrem Kind in einer gemeinsamen Wohnung leben, Ihnen Kindergeld oder der Kinderfreibetrag für das Kind zusteht und keine andere volljährige Person in einer sogenannten Haushaltsgemeinschaft mit Ihnen zusammen lebt. Mehr dazu in unserem Artikel Alleinerziehend: Steuerklasse II 2 nutzen, Entlastungsbetrag sichern. Die Steuerabzüge sind in Steuerklasse 3 geringer als in 4 und 5, sodass mehr Netto vom Brutto bleibt.