Abschluss hf
Berufsleuten mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis EFZ oder einer anderen gleichwertigen Qualifikation bieten die Höheren Fachschulen HF die Möglichkeit, einen eidgenössisch anerkannten Abschluss auf der Tertiärstufe zu erwerben. Pro Jahr schliessen rund Personen einen Bildungsgang HF erfolgreich ab. Absolvierende erhalten ein eidgenössisch anerkanntes Diplom HF mit dem entsprechenden geschützten Titel, z. Maschinenbautechnikerin HF» oder «dipl. Pflegefachmann HF». Die Bildungsgänge HF vermitteln den Studierenden die Kompetenzen, in ihrem Bereich selbständig Fach- und Führungsverantwortung zu übernehmen. Sie sind praxisorientiert und fördern insbesondere die Fähigkeit zum methodischen und vernetzten Denken. Die Bildungsgänge HF können entweder berufsbegleitend oder im Vollzeitstudium besucht werden. Vollzeitliche Bildungsgänge dauern mindestens zwei Jahre, die berufsbegleitenden Bildungsgänge mindestens drei Jahre. Die Bildungsgänge sind generalistischer und breiter ausgerichtet als bei den eidgenössischen Prüfungen.
Abschluss HF: Prüfungsvorbereitung
Die Kosten für die Ausbildung an einer Höheren Fachschule HF betragen durchschnittlich ca. Als wichtigste externe Finanzierungsquelle wird der Arbeitgeber genannt. Seit Januar gibt es die Möglichkeit, für besuchte Kurse Bundesbeiträge zu beantragen. Voraussetzung dafür ist, dass die Kurse nach dem 1. Januar begonnen haben und nicht durch Kantone mitfinanziert wurden. Bildungsgänge HF fokussieren auf einen spezifischen Bereich und konkrete fachliche Tätigkeiten. Absolventinnen und Absolventen einer Höheren Fachschule finden Berufsmöglichkeiten hauptsächlich in Tätigkeitsbereichen mit praktischen, fachlichen und führungsbezogenen Aufgaben. Die erweiterten Fachkenntnisse ermöglichen oft auch den Sprung in eine Kaderposition. Für Absolventen einer HF besteht zudem die Möglichkeit, mit der Passerelle in ein Bachelorstudium einzusteigen und dieses nach nur 4 Semestern abzuschliessen. Die Höhere Berufsbildung ist im berufsbildenden, nicht-hochschulischen Bereich angesiedelt. Es werden Qualifikationen vermittelt, die für eine anspruchsvolle Berufstätigkeit mit Fach- oder Führungsverantwortung erforderlich sind.
HF Abschlussarbeit: Themenauswahl und Planung | Höhere Fachschulen HF bieten Bildungsgänge mit direktem Praxisbezug an. Sie bilden Fach- und Führungskräfte in einem bestimmten Bereich aus. |
Erfolgreicher Abschluss HF: Tipps und Tricks | Die Höheren Fachschulen HF sind Einrichtungen der höheren Berufsbildung in der Schweiz. Staatliche, halbstaatliche oder private Organisationen können sich ihre Bildungsgänge als Bildungsgänge der Höheren Fachschule anerkennen lassen. |
HF Abschlussprojekt: Durchführung und Ergebnisse | Der Schwerpunkt einer Ausbildung an einer Höheren Fachschule HF liegt auf dem hohem Praxisbezug. Konkrete Problemstellungen stehen im Zentrum des Geschehens. |
HF Abschlussarbeit: Themenauswahl und Planung
Höhere Fachschulen HF bieten Bildungsgänge mit direktem Praxisbezug an. Sie bilden Fach- und Führungskräfte in einem bestimmten Bereich aus. In der Schweiz gibt es insgesamt rund Bildungsgänge HF. Die Bildungsgänge HF sind praxisorientiert und vermitteln in erster Linie Fachkenntnisse des jeweiligen Bereichs. Sie fördern arbeitsmarktorientierte Fach- und Führungskompetenzen. Sie verbinden theoretische und praktische Ausbildungseinheiten. Vollzeitliche Ausbildungen beinhalten auch Praktika. Die Bildungsgänge HF gehören zur Tertiärstufe und richten sich an Personen mit einem Abschluss der Sekundarstufe II. Die Ausbildungen dauern je nach Schule und Bildungsgang zwei bis vier Jahre. Die Bildungsgänge HF können entweder berufsbegleitend oder im Vollzeitstudium besucht werden. Vollzeitliche Bildungsgänge dauern mindestens zwei Jahre, die berufsbegleitenden Bildungsgänge mindestens drei Jahre. Die Bildungsgänge HF können in der ganzen Schweiz absolviert werden. Sie werden von kantonalen Bildungsinstitutionen und von privaten Schulen angeboten.
Erfolgreicher Abschluss HF: Tipps und Tricks
Techniker HF, Dipl. Erwachsenenbildner HF oder Dipl. Dentalhygieniker HF. Sie sind zugelassen zur MAS -Weiterbildung an Hochschulen. Im Jahr gab es in der Schweiz rund höhere Fachschulen [7] mit mehr als Bildungsgängen HF, sind Mitglied in der Schweizerischen Konferenz der Höheren Fachschulen, der Dachorganisation aller Höheren Fachschulen der Schweiz. Höhere Fachschulen als solche sind nicht eidgenössisch anerkannt, sondern die einzelnen Bildungsgänge sind durch das SBFI anerkannt. Die Aufsicht der höheren Fachschulen obliegt den Kantonen. Die Diplome werden von den ausgebenden Schulen erfasst und registriert, nicht aber zentral oder eidgenössisch. Die höheren Fachschulen lassen sich nach Anbieter wie folgt einteilen: [9]. Die höheren Fachschulen der Schweiz gehören zur Tertiärstufe des Schweizer Bildungssystems. Früher wurde noch zwischen Tertiärstufe A und B unterschieden. Diese Unterscheidung ist im Rahmen der ISCED Revision von jedoch aufgehoben worden. Damit befinden sich die HF-Abschlüsse bzw. Eine Unterscheidung zwischen A und B gibt es nicht mehr.