13. monatslohn arbeitsvertrag
Der Monatslohn ist nicht gesetzlich vorgeschrieben und daher eine freiwillige Sondervergütung des Arbeitgebenden. Die Auszahlung und Höhe des Betrages sind vertraglich festgelegt. Ist kein Monatslohn im Arbeitsvertrag vereinbart, muss auch keiner geleistet werden. Wird er ausbezahlt, gilt der « Genaugenommen ist der Monatslohn nämlich eine Entschädigung für die geleistete Arbeit während eines ganzen Jahres und damit Teil des vereinbarten Jahressalärs. Wenn ein Unternehmen ohne eine entsprechende schriftliche Regelung einen Monatslohn regelmässig leistet, kann eine stillschweigende Vertragsänderung zugunsten des Mitarbeitenden zustande kommen. Damit aber auf einen fortwährenden Anspruch geschlossen werden kann, ist es wichtig, dass diese Leistung auch als « Monatslohn» bezeichnet ist und die üblichen Lohnabzüge gemacht werden. Zudem ist umstritten, ob die Auszahlung mehrere Male stattfinden muss, damit auf eine stillschweigende Vertragsänderung zugunsten des Arbeitnehmenden geschlossen werden kann. Im Zweifel holen Sie hierzu am besten rechtliche Beratung ein.
13. Monatslohn im Arbeitsvertrag: Rechte und Pflichten
Dies ist dann der Fall, wenn ein Unternehmen, ohne dass der Arbeitsvertrag einen Monatslohn vorsieht, regelmässig einen solchen leistet: Das Unternehmen hat eine stillschweigende Vertragsänderung zu Gunsten der Mitarbeitenden vorgenommen. Nach einer häufigen Definition ist der Monatslohn ein Lohnbestandteil, welcher sich lediglich durch die Fälligkeit unterscheidet: Statt monatlich wie der übrige Lohn, wird der Monatslohn meist im Monat November oder Dezember ausbezahlt. Dabei ist der Er ist weder von der Arbeitsleistung noch vom Geschäftsgang abhängig. Bei einem Austritt ist der Monatslohn anteilmässig immer geschuldet, unabhängig vom Grund oder den Umständen des Austritts. Selbst bei einer fristlosen Entlassung ist der Anteil des Monatslohnes bis zum Austrittstag, also pro rata, auszuzahlen. Bei einem Austritt ist der Anteil des Monatslohnes mit der letzten Lohnabrechnung fällig und nicht erst im folgenden November oder Dezember. Die Höhe des Monatslohnes muss nicht einem Monatslohn entsprechen, die Fälligkeit muss nicht Ende Jahr sein und es ist möglich, die Auszahlung erst ab einem bestimmten Zeitpunkt zuzusichern.
Verständnis des 13. Monatslohns in Arbeitsverträgen | Der Monatslohn ist nicht gesetzlich vorgeschrieben und daher eine freiwillige Sondervergütung des Arbeitgebenden. |
Wie funktioniert der 13. Monatslohn im Dienstverhältnis? | Der Monatslohn ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern gilt als eine Sondervergütung. |
Vor- und Nachteile des 13. Monatslohns in Arbeitsverträgen | Du fragst dich, wie das Monatsgehalt berechnet wird und was der Unterschied zum Weihnachtsgeld ist? |
Verständnis des 13. Monatslohns in Arbeitsverträgen
Du fragst dich, wie das Monatsgehalt berechnet wird und was der Unterschied zum Weihnachtsgeld ist? Hier erfährst du alles, was du über die Sonderzahlung wissen solltest. Lesezeit: 4 Min. Wir kennen es von Stellenausschreibungen oder Arbeitsverträgen und vielleicht bekommst du es ja bereits: das Wie der Name schon verrät, handelt es sich dabei um eine zusätzliche Vergütung für geleistete Arbeit. Aber was ist eigentlich der Unterschied zum Weihnachtsgeld, wann wird ein Monatsgehalt ausgezahlt und wie wird es berechnet? Wir finden, das sollten wir uns etwas genauer ansehen. Das Monatsgehalt ist eine Sonderzahlung, die für die erbrachte Arbeitsleistung ausgezahlt wird - also deine Bemühungen für deinen Arbeitgeber im vergangenen Jahr. So etwas wie einen gesetzlichen Anspruch auf das Monatsgehalt gibt es leider nicht. Die Sonderzahlung muss bereits in deinem Arbeitsvertrag, einer Betriebsvereinbarung oder einem Tarifvertrag festgelegt sein. Nur dann hast du auch einen Anspruch und das zusätzliche Einkommen taucht am Ende des Jahres auf deiner Entgeltabrechnung auf.
Wie funktioniert der 13. Monatslohn im Dienstverhältnis?
Ob solche Sonderfälle vereinbart wurden oder nicht, steht meist ebenfalls in deinem Arbeitsvertrag oder ist in einem Gesamtarbeitsvertrag der Branche festgehalten. Jedoch unterstehen nicht alle Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen einem Gesamtarbeitsvertrag. Damit dieser für die gesamte Branche gültig ist, muss er durch den Bundesrat als allgemeinverbindlich erklärt werden. Wurde ein Monatslohn im Normalarbeitsvertrag oder im Gesamtarbeitsvertrag vereinbart, darf der Arbeitgeber die Auszahlung nicht an Bedingungen knüpfen. Dies gilt jedoch nur für den Monatslohn, nicht für eine Gratifikation oder Bonuszahlungen. Während der Monatslohn ein fester Bestandteil deines Lohns ist, handelt es sich bei einer Gratifikation oder einem Bonus um eine zusätzliche in manchen Fällen sogar freiwillige Zahlung des Unternehmens. Wie du auch im Beitrag über Bonus als Lohnbestandteil nachlesen kannst, ist es möglich, die Auszahlung an eine Bedingung zu knüpfen. Es kann also sein, dass du die Gratifikation nur erhältst, wenn du dich in einer ungekündigten Anstellung befindest.